BILDUNGsOrt

Detmold ist und bleibt mit mir als Bürgermeister ein BILDUNGsOrt mit Bildungschancen für alle.
Denn unsere Stadt macht Familien ein verlässliches Angebot für die Bildung von der Kita bis zur Hochschule – ein wichtiger Standortfaktor für die heimische Wirtschaft.

Frühkindliche Bildung ist entscheidend

Für mehr als 3.000 Detmolder Kinder legen die 48 Kitas und die Tagesmütter in Detmold bereits in den ersten sechs Lebensjahren die Grundlagen für erfolgreiches Lernen und für gute Entwicklungs-, Teilhabe- und Aufstiegschancen. Denn unstreitig beginnt die Bildungskette unserer Detmolder Kinder in der Kita oder bei Tagesmüttern, wo schon in der frühen Kindheit Chancengerechtigkeit in besonderem Maße gefördert wird, um kein Kind zurückzulassen.

Nicht nur mit Blick auf den OGS-Rechtsanspruch ab 2026 ist auch ein quantitatives und qualitatives OGS-Angebot bedeutend als Standortfaktor für Familien und Unternehmen.

Bundesweit fehlen 800.000 OGS-Plätze zur Erfüllung des Rechtsanspruches. Für den BILDUNGsOrt Detmold habe ich gemeinsam mit Verwaltung und OGS-Trägern dafür gesorgt, dass Detmold mit inzwischen rund 1.800 OGS-Plätzen in 70 Gruppen unter Einrechnung der Randstundenbetreuung schon heute eine Betreuungsquote von 80 Prozent aufweisen kann. Damit ist Detmold auch im Bereich Grundschulbildung eine der wenigen Städte in NRW, die bereits heute gesichert sagen kann, dass sie den Rechtsanspruch räumlich erfüllen wird.

In den vergangenen 4 Jahren haben wir dafür die Grundschulen Hiddesen, Freiligrath-/Werretalschule und Bachschule ausgebaut. Mit den bereits heute mit Weitblick geplanten Schulausbaumaßnahmen an den Grundschulen Hiddesen, Weerthschule, Oetternbachschule, Heiligenkirchen, Heidenoldendorf, Leistruper Wald und der Gustav-Heinemann-Schule schaffen wir in Detmold Bildungszukunft für alle Familien und die Wirtschaft durch ein für die kommenden Jahre verlässliches Bildungs- und Betreuungsangebot.

Denn: Um den jungen Menschen der Stadt die bestmöglichen Bildungschancen zu bieten, dürfen sich Herkunft, geringere finanzielle Ressourcen der Eltern und fehlende häusliche Unterstützung nicht negativ auf die Bildungslaufbahn auswirken.

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Ein zentraler Anlaufpunkt für die gesamte Bildungskette

Der Familien.Info.Treff (F.I.T) als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Familie hat den Maßstab gesetzt. Komplementär zum F.I.T. werde ich ebenfalls direkt im Herzen der Innenstadt einen Bildungs.Info.Treff – kurz B.I.T.- eröffnen.

So entsteht der zentrale Anlaufpunkt in Detmold
– für Informationen rund um den OGS-Rechtsanspruch,
– für eine Beratung zu den Übergängen der Bildungskette,
– für Fragen zur Berufsorientierung,
– für Partizipation und kommunale Mitbestimmung von Jugendlichen wie beim Jugendforum,
– für Info-Veranstaltungen zu Gründungs- und Wirtschaftsthemen für Schülerinnen und Schüler,
– für eine Orientierung zur Studienwahl, u.v.m.

Auch darüber hinaus werde ich mit konkreten Maßnahmen und Projekten vorangehen, verbunden mit langfristigen Investitionen in die Qualität und Quantität der Bildung, damit der Dreiklang von Leben, Wohnen und Arbeiten in Detmold als wesentlicher Standortfaktor weiter gelingt:
– Tablets für Schulen finanziert aus der zu gründenden Kommunalstiftung
Kulturelle Bildung im Rahmen der Kulturentwicklungsplanung an außerschulischen Lernorten
– Systematische Kooperation Landestheater – Detmolder OGSen
– Öffnung des Kreativ Campus für die junge Stadtgesellschaft wie bei der Detmolder Design Woche

Ich bin überzeugt, dass Detmold weiter in den quantitativen und qualitativen Ausbau der entwickelten Bildungskette und damit in die zukünftigen Fach- und Arbeitskräfte investieren muss: Zum Wohl der Nachwuchskräfte, der Familien und der Wirtschaft.